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Hilfeangebote

Kontaktdaten

Hilfe für Suchtkranke und ihre Angehörigen

Die Hilfe für suchtkranke Menschen und Angehörige suchtkranker Menschen steht im Mittelpunkt aller Guttempler-Aktivitäten. Abhängigkeit ist kein Ausdruck persönlicher Schwäche, sondern eine erfolgreich behandelbare Erkrankung. Eine Abhängigkeit betrifft jedoch nicht allein den suchtkranken Menschen, sondern beeinträchtigt immer auch die Entwicklung und den Zusammenhalt seiner sozialen Beziehungen, besonders der Familie.

Die Guttempler richten ihre Hilfe darum nicht nur an die Abhängigen, sondern an die ganze Familie. Diese Hilfe geschieht vor allem in Selbsthilfegruppen, die je nach Ansatz der Arbeit auch »Gesprächsgruppen« oder »Vorgruppen« genannt werden.

In den über 800 Gruppen der Guttempler treffen sich wöchentlich rund 15.000 Menschen mit vergleichbaren Problemen, um sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen. Dort ist es wichtig, dass sich Menschen aus verschiedenen Stadien der Erkrankung zusammenfinden. Das eigene Problem wird geschildert, und die anderen Teilnehmenden erzählen, wie sie dieses oder ähnliche Probleme gelöst haben. Durch diese Schilderungen werden Möglichkeiten aufgezeigt, aus denen jeder eine für sich richtige Lösung finden kann.

Die Beschreibungen der Wege in die Krankheit helfen denen, die schon lange abstinent leben, sich an ihre eigene Abhängigkeit zu erinnern. Wenn jene dann wiederum ihre Wege aus der Abhängigkeit schildern, hilft das den neuen Teilnehmern der Gruppe.

Zur Kontaktaufnahme besuchen die Guttempler darüber hinaus Krankenhäuser und Fachkliniken oder beraten Hilfe suchende Menschen persönlich und am Telefon. 

Ihre Guttempler der Gemeinschaft ''Langen''

 

Frauen

Frauen helfen Frauen

 

Guttemplerinnen sind bewusst suchtmittelfrei lebende Frauen. Wir haben Suchtprobleme selbst oder als Angehörige erlebt. Wir wissen, worum es bei dieser Problematik geht.

Deshalb gibt es bei uns keine Vorurteile.

Wir sind für eine neue Lebensweise ohne Suchtmittel.

Wir helfen betroffenen Frauen den Alkoholmissbrauch zu verstehen, neue Wege aufzuzeigen um dem Missbrauch zu begegnen, ehrlich zu sich selbst zu sein, ihre Selbstsicherheit zu stärken und wieder Eigenverantwortung zu übernehmen.

Wir helfen Partnerinnen und Angehörige ohne Schuldgefühle etwas für sich persönlich zu tun, ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen, Vertrauen neu aufzubauen und Ängste abzubauen.

Bildung und Kultur

Bildung und Kultur bei den Guttemplern

 

Bildung ist die Entfaltung der Anlagen und Kräfte des Einzelnen. Sie bedeutet das Erkennen der eigenen Möglichkeiten dessen, was in uns an Gaben steckt und wozu wir fähig sind.

Die Guttempler setzen sich in ihrer Gemeinschaft mit sich selbst und anderen Menschen, sowie mit persönlichen und fachlichen Themen auseinander.

Es wird Verantwortung übernommen.

Es wird gelernt, mit Konflikten umzugehen.

Es gibt Anregungen für die Freizeit und es entstehen Freundschaften.

Wissensanhäufung ist nicht mit Bildung gleichzusetzen, wenngleich Wissen unerlässliche Grundlage von Bildung ist.

Die Guttempler werden durch Seminare der Aus-, Fort- und Weiterbildung zur intensiven Ausübung ehrenamtlicher Mitarbeit befähigt. Sie werden zum kritischen Dialog angeregt und zur bewussten Lebensgestaltung angeleitet.

Wenn es eine Bildung gibt, und es gibt sie, dann sollte sie zu erkennen sein an der Art, wie wir Guttempler miteinander umgehen.

Öffentlichkeitsarbeit

Die erste Kenntnisnahme über die Arbeit der Guttempler erfolgt oft über Aktionen der Öffentlichkeitsarbeit. Diese Arbeit ist die Visitenkarte der Guttempler.

 

FÜR EINEN GUTEN ERSTEN EINDRUCK GIBT ES KEINE ZWEITE CHANCE

Öffentlichkeitsarbeit ist alles, was den Bekanntheitsgrad der Guttempler und ihrer ehrenamtlichen Arbeit steigert, sei es durch das Vorleben der alkoholfreien Lebensweise, sei es durch Tragen von Abzeichen oder durch Presseartikel über Ereignisse innerhalb der Gemeinschaften.

Ein besonderer Schwerpunkt ist die Zusammenarbeit mit den Sachgebieten. Nur durch entsprechende Informationen aus den einzelnen Sachgebieten können diese vom Öffentlichkeitsarbeiter möglichst professionell präsentiert werden.

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